Der US-Konzern Amazon lässt sich selten in die Karten schauen. Am Dienstag macht das Amazon Logistikzentrum Brieselang eine Ausnahme. Mit einem Medientag poliert Amazon sein Image auf. Ein Rundgang durch die Fulfillment Lagerhalle vermittelt “einen Blick hinter die Kulissen” des Betriebs, erklärt ein Unternehmenssprecher. Viele von euch, ob eCommerce Betreiber oder überzeugte eCommerce Verbraucher, fragen sich: Wie schafft es Amazon, Waren so schnell an die Haustür zu liefern? Auszug: Wie viele Kilometer sie bei Amazon jeden Tag laufen, haben die Mitarbeiter noch nicht gezählt. Aber es ist wohl eine Menge. “25 bis 30 Kilometer pro Tag sind es bestimmt”, sagt ein Mitarbeiter, während er mit dem Warenscanner durch die 69.000 Quadratmeter große Lagerhalle eilt – vorbei an Hunderten von vollgestopften Regalen. Seit einem Jahr arbeitet er als “Picker” im Amazon – Fulfillmentzentrum im brandenburgischen Brieselang. Täglich acht Stunden sucht der Mittvierziger Bücher, DVDs und andere Artikel aus Regalen heraus und bereitet sie zum Versand vor. Die Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters wird von Amazon überwacht. Die Arbeitsbedingungen des Online-Händlers haben etliche Kritiker auf den Plan gerufen. Keine Tarifverträge Eher knauserig behandelt der wachsende Weltkonzern aus Sicht von Gewerkschaftern seine Mitarbeiter. Tarifverträge schließt Amazon kategorisch aus. Am Standort Brieselang beschäftigt das Unternehmen rund 1500 Mitarbeiter, die umgerechnet zwischen 9,75 und 10,69 Euro pro Stunde verdienen. Das sei zu wenig, kritisiert die Gewerkschaft Verdi. Sie fordert Tarifverhandlungen zu den Bedingungen des Einzelhandels, Amazon selbst sieht sich aber als Logistiker. Mehrere deutsche Amazon-Logistikzentren wurden in den vergangenen Monaten bestreikt. Die Fronten sind verhärtet: Beide Seiten wollen nicht nachgeben. Verdi will weiter streiken. Umstritten ist zudem der hohe Anteil an befristet eingestellten Saisonarbeitern. Bei Amazon in Brieselang betrifft dies laut Verdi über 1200 Beschäftigte, darunter viele Ex-Arbeitslose. Nur 318 haben einen unbefristeten Anstellungsvertrag. Verhandelt werden müssten noch ganz “grundlegende Dinge” des Arbeitsrechts, sagt Verdi-Betriebsratsberater Karl-Heinz Austermühle. Zum weiterlesen hier… Ja – der Erfolg gibt Amazon recht! Nicht umsonst versuchen viele eCommerce Betreiber den großen Konzernen nachzuahmen. Wie viel Erfolg wird man damit haben? Sollte man ALLES nachahmen? Unsere Beobachtungen zeigen, dass aus betriebswirtschaftlicher Sicht, derartige Kopien oft zu Insolvenzen geführt haben. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht über seinen Tellerrand schauen sollte. Dabei sollte man nur abwägen: Was ist sinnvoll für mein Produkt? Welchen Service-Level kann ich mir im Moment leisten? Was unterscheidet mich von der Konkurrenz? Welches Image möchte ich transportieren? Das sind nur einige Punkte, die ein eCommerce Startup sich fragen sollte. Die c.b.c. logistics ist seit sieben Jahren in Deutschland als führendes Unternehmen des Carrier unabhängigen Transportmanagements bekannt. Wir nutzen zur kosten- und leistungseffizienten Zustellung ihrer Versandgüter Partnerschaften mit einer großen Anzahl deutscher und internationaler Logistikunternehmen, die sich genauso so wie wir auf den Transport von eCommerce Gütern spezialisiert haben. Hunderte von Onlinehändlern vertrauen bereits schon jetzt den Kompetenzen unseres Beraterteams. Gemeinsam erarbeiten wir neue und auf Sie zugeschnittene Versandlösungen. Unser nationales und internationales Logistiknetzwerk schafft vielfältige Versandoptionen. Sprechen Sie uns an, unser Team liebt Herausforderungen!