Dass unsere Welt seit Jahren dank dem Internet im Grunde genommen ein riesiges Dorf ist wissen wir alle. Dass man komfortabel vom Sofa, Waren weltweit kaufen und bestellen kann, ist auch keine Neuigkeit. Doch wie kann ein Online-Händler vom internationalen Verkauf profitieren?
Es gibt einiges zu beachten. Zu den wichtigsten Dingen zählen beispielweise die Sprache und der Kundensupport, Zahlungsarten, Versandkosten und Retourenabwicklung sowie richtige Marktplätze und zuverlässige Versanddienstleister. Wer beim Planen versagt, plant sein Versagen, wie ein Sprichwort sagt.
Erste Schritte bei der Internationalisierung
Als erste Idee ist es gut, auf die DACH-Region zu fokussieren. Sprachlich und geografisch sind die drei Länder nah, die Geschäftskultur und Erwartungen sind auch mehr oder weniger vergleichbar. Danach kann man weitere Märkte erobern und internationalen Versand anbieten. Doch wie kann man prüfen, ob ein Markt für bestimmte Waren oder Produkte reif ist? Marktanalyse ist die gewöhnlich Antwort. Dafür gibt es bestimmte Hilfsmittel, beispielweise können Online-Händler das Portal www.weltweitwachsen.de verwenden. Das Portal wird von Google entwickelt und das ist eine sehr gute Nachricht, weil die Datenvolumen eindrucksvoll sind.
Es kann sein, dass ein grosses Land weniger Interesse für konkrete Ware hat als ein kleineres oder weiteres Land der Welt. Kein Wunder – die Märkte haben eigene Kaufkraft und Nachfrage. Es gibt Länder, in denen Verbraucher gerne online einkaufen, zu diesen gehören Österreich, Großbritannien, Südkorea, Kanada und USA. Da es stetig neue Daten gibt, macht es Sinn, den neuen Trends und Daten zu folgen, um neue Chancen zu erkennen.
Checkliste für die Internationalisierung
Nachdem ein Land ausgewählt wurde, beginnt die konkrete Planung. Eine Checkliste sollte folgende Fragen enthalten:
- Welche Marktplätze sind im Zielland populär, bekannt und vertraut? Was kosten diese?
- Wie ist es mit den Steuern? In welchem Land müssen diese bezahlt werden und wie hoch sind sie?
- Falls es sich um ein EU-Land handelt, gibt es örtlich Besonderheiten?
- Was erwarten die lokalen Verbraucher, wann es zum Versand kommt? Muss ein Fulfillment-Diensleister dabei helfen?
- Mögliche Probleme aller Art: Retouren, Reklamationen und Bewertung – was muss getan werden, wenn es dazu kommt?
Der einfachste Weg verläuft in zwei Schritten – den eigenen Webshop weiter zu verwenden, wenn es diesen gibt, und dadurch auch internationalen Versand und Support anzubieten und zweitens in bekannte Marktplätze entreten, damit viele technische Fragen entfallen und das Risiko so gering wie möglich bleibt. Dieser Weg erlaubt den Online-Händlern, entspannt die Besonderheiten jedes Marktes kennenzulernen und das Geschäft weiter wachsen zu lassen.
Die Versandkosten und andere Ausgaben der Cross-Border-Commerce
Die Versandkosten sind oft die Achillesferse des internationalen Verkaufs. Seien wir ehrlich – viele von uns erwarten niedrige Versandkosten, wenn nicht sogar kostenlosen Versand. Darüber hinaus wollen wir die Waren so schnell wie möglich erhalten. Die Recherche nach einem zuverlässigen Versandpartner mit günstigen Versandkosten lohnt sich, aber man muss auch die Chance ergreifen, wenn sie sich ergibt.
Retouren sind möglicherweise das grosste Kopfweh der eCommerce Branche und umso mehr beim internationalen Versand. Deswegen muss man den Versandanbieter schon zu Beginn der Zusammenarbeit fragen, ob eine Retourenlösung oder Retourenmanagement besteht. Eine gute Lösung ist, wenn der Versandanbieter im Zielland eine örtliche Anschrift für die Retouren hat und diese bündeln und günstig zurück senden lassen kann. Bei Amazon ist eine solche Anschrift für jedes Zielland erforderlich.
Was bei der Internationalisierung zu vermeiden ist
Immer mit der Ruhe – so könnte man die richtige Einstellung bei dem Cross-Border-Commerce beschreiben. Zu viel in die Internationalisierung investieren ohne konkrete Pläne ist, milde gesagt, unwirtschaftlich. Gute Ergebnisse können Online-Händler nur dann erreichen, wenn sie eine Strategie für den Vertrieb, SEO und vielleicht Social Media für den neuen Markt verwenden. Ohne Traffic und Augen für neue potenzielle Kunden gibt es kein Wachstum. Schritt für Schritt können die Unternehmer die lokalen Bedingungen kennenlernen und später lokale Werbung auf dem Marktplatz, Facebook oder Twitter schalten. Genau deswegen ist ein ruhiger Start auf Amazon, eBay oder einem anderen bekannten Marktplazt wichtig, weil das viele nützliche Daten mit relativ kleinen Ausgaben bringt.
„Innovatives Denken und Handeln bringt neue und wichtige Impulse für Ihren Erfolg!“
Evgenij Bazenov, COO & Chief Sales Manager, c.b.c. logistics GmbH
Wie c.b.c. logistics Sie bei der Cross-Border-Commerce unterstützt
Seit 2009 ist c.b.c. logistics als zuverlässiger und kompetenter Logistik-Partner bekannt. Bei uns erhalten Sie nicht nur schnellen nationalen Brief- und Paketversand, sondern günstige Konditionen für den Versand ins Ausland, beispielweise in die USA, nach Australien, Brasilien, Indien, China oder Russland. Darüber hinaus bieten wir Fulfillment- und weitere eCommerce-Leistungen an. Eine unserer Stärken ist die komplett automatisierte Versandsoftware LogSelect, die alle Daten aus Amazon, eBay, plentymarkets oder JTL importieren kann und die ganze Abwicklung in Sekunden durchführt. Wagen Sie den Sprung und versenden Sie international – c.b.c. logistics macht es Ihnen einfach.