Auf die Deutsche Post rollt eine weitere Welle von Warnstreiks in der Paket- und Briefzustellung zu. Postkunden werden sich dabei wieder auf verspätete Sendungen einstellen müssen. Nachdem Verdi und das Post-Management tags zuvor keine Annäherung in der Frage der Arbeitszeitverkürzung erzielt hatten, kündigte die Gewerkschaft am Mittwoch, 15. April 2015, an, erneut zu Arbeitsniederlegungen aufzurufen. Dabei werde es zu spürbaren Einschränkungen bei der Paket- und Briefzustellung kommen, sagte ein Verdi-Sprecher. Einen genauen Zeitpunkt des Streikbeginns nannte die Gewerkschaft nicht. Wie schon bei den Warnstreiks kurz vor Ostern werden die Verdi-Landesbezirke kurzfristig zu Arbeitsniederlegungen aufrufen, wie der Sprecher sagte. So soll verhindert werden, dass sich die Post mit Gegenmaßnahmen wappnet und die Streikaktivitäten unterläuft. Zugleich will Verdi auf diesem Wege das Unternehmen dazu bewegen, ein „verhandlungsfähiges“ Angebot vorzulegen. Die Tarifpartner haben für den 27. und 28. April 2015 in Siegburg bei Bonn eine weitere Verhandlungsrunde verabredet. Für die 140 000 Tarifbeschäftigten fordert die Gewerkschaft eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden mit vollem Lohnausgleich. Das Post-Modell zur Neuregelung der Wochenarbeitszeiten wies Verdi bei den Gesprächen in Berlin zurück. Quelle: Transport-online.de
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